Gasaustritt Großeinsatz 04052016

Ausgerüstet mit umluftunabhängigem Atemschutz gehen die Einsatzkräfte vor um weiteren Gasaustritt zu verhindern.

Ausgerüstet mit umluftunabhängigem Atemschutz gehen die Einsatzkräfte vor um weiteren Gasaustritt zu verhindern.

Der Tank der gasbetriebenen Weichenheizungsanlage am Bahnhof Hechthausen war Auslöser eines Großeinsatzes der sich über gut 4 Stunden hinzog.

Vier Wehren im Einsatz

Die Ortswehren Klint, Lamstedt und der in Warstade stationierte Gerätewagen Gefahrgut wurden zusammen mit uns kurz vor 11:00 Uhr vormittags alarmiert.
Nachdem der Brandschutz durch ein Tanklöschfahrzeug aus Klint sichergestellt war, zog der Einsatzleiter die Atemschutzgeräteträger der angerückten Ortswehren zusammen. Die übrigen Kräfte riegelten den Gefahrenbereich großräumig ab.

Der Zugverkehr ruht und der Gefahrenbereich am Bahnhof wurde abgesperrt.

Der Zugverkehr ruht und der Gefahrenbereich am Bahnhof wurde abgesperrt.

Es ging darum mit Hilfe der Meßtechnik des Gerätewagens Gefahrgut zunächst den Gasaustritt zu bestätigen und zu überprüfen, ob sich bereits ein explosionsfähiges Gemisch gebildet hatte.
Da sich rasch abzeichnete, dass sich der Einsatz länger hinziehen würde, löste die DRK-Bereitschaft Hemmoor den Rettungsdienst ab.
Danach galt es Ursache des Gasaustritts zu ermitteln und ein weiteres Austreten zu verhindern. Durch die gut koordinierte Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte konnte das defektes Ventil erkannt und mit Hilfe von nicht funkenreißenden Spezialwerkzeugen verschlossen werden. Während der gesamten Zeit was die Bahnstrecke Hamburg Cuxhaven komplett gesperrt. Vor Ort koordinierten Bereichsleiter und Notfallmanager der DB AG die bahnseitigen Erfordernisse und organisierten das anschließend Abpumpen des Gastanks sowie die die Reparatur des Schadens.

04-05-2016

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