FEU Küchenbrand 14052015

Brandbekämpfung mit dem Feuerlöscher

Glück im Unglück hatte der Eigentümer eines Einfamilienhauses in Hechthausen am Himmelfahrtstag. Als er gegen 18:00 Uhr abends Feuer in seiner Küche bemerkte, griff er geistesgegenwärtig den Feuerlöscher und konnte so das Feuer in einem frühen Stadium löschen und die unmittelbar bevorstehende Ausbreitung verhindern. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, galt es den Brandraum zu sichern. Die Einsatzkräfte stellten eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration im Gebäude fest und nutzen den Überdrucklüfter, um die noch vorhandene schädlichen Rauchgase aus dem Gebäude zu bringen. Der leicht verletzte Brandgeschädigte wurde währenddessen betreut und dann an den Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus transportiert. Dazu wie der Brand entstehen konnte und wie hoch der entstandene Schaden ist, liegen keine Informationen vor.

Rauchgase
Moderne Einrichtungsgegenstände bestehen häufig aus Kunststoffen oder enthalten Kunststoffe zum Beispiel in Farben oder Klebestoffen. Bei der Verbrennung werden dabei sehr große Mengen reizender oder giftiger Substanzen im Brandrauch, wie z. B. Chlorwasserstoff oder Schwefeldioxid, Kohlenstoffdioxid, Kohlenstoffmonoxid und Cyanid (Blausäure) sowie Ammoniak und Dioxine freigesetzt. Ein Teil schlägt sich als Ruß im Brandraum und in denen vom Rauch betroffene Räumen nieder.

14-05-2015

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