Ein Nachbar alarmierte die Anwohnerin eines Hauses in der Waldstrasse, dass Rauch aus dem Haus dringe. Die Anwohnerin kochte gerade und hatte noch nichts vom Brandausbruch bemerkt. Sie begab sich ins Obergeschoß und entdeckte dort den Brandherd. Angesichts der Flammen und voller Aufregung begann sie selbst mit den Löscharbeiten. Mit ein paar Eimern Wasser bekam sie den Brand schnell unter Kontrolle. Jetzt wird die Feuerwehr alarmiert.
Gegen 10:00 lösen unsere Melder aus. Bei der Frage nach der Einsatzstelle erfahren wir von dem Zimmerbrand und dass das „Feuer aus“ sei. Wir rückten mit dem Löschfahrzeug aus, um sicher zu stellen, dass das Feuer tatsächlich aus ist und keine Glutnester vorhanden sind. Der Einsatzleiter fordert nach dem Erkunden vor Ort gleich die Wärmebildkamera nach, um eventuell vorhandene Glutnester zu finden, zumal die Brandursache zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unklar war. Nach dem Eintreffen der Wärmebildkamera aus Elmlohe wird der Brandraum und alle übrigen Zimmer im Obergeschoß noch einmal kontrolliert. Da keine Glutnester feststellbar waren, konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
Obwohl augenscheinlich nur ein begrenzter Bereich brannte, wurde das gesamtes Obergeschoß durch Rauch beschädigt.
(Bilder vom Brandraum mit Genehmigung der Anwohnerin)