Orkanartig böiger Wind und durchweg hohe Windstärken sorgten an diesem Wochenende für einige Einsätze überall in Deutschland. So auch in unserer Region und in unserem Ausrückebereich.
(die Unwetterzentrale gab Warnstufe Rot fast im gesamten Niedersachsen aus, uwz.de)
Bei allen Einsätzen ging es um eine „Hilfeleistung Baum auf Strasse“. Zum Glück verliefen alle Einsätze glimpflich und es waren keine Personen- und nenneswerten Sachschäden zu verzeichnen.
Eine Baum oder stärkerer Ast der an unübersichtlicher Stelle auf einer Strasse liegt oder sogar auf Personen stürzt, kann sachwerwiegende Folgen haben. Umso wichtiger, dass die Gefahrenstelle schnellstmöglich beseitigt wird.
Am Freitag mittag fuhren wir auf das Gebiet unserer Klinter Kameraden die an einer anderen Stelle im Ort beschäftigt waren. Es ging darum eine Fichte zu beseitigen, die auf einen Radweg gestürzt war.
Danach fuhren wie gleich weiter um einen umgestürzten Baum in der Feldstrasse zu beseitigen.
Am Sonnabend wollte unsere Jugendfeuerwehr zum Einsammeln der Tannenbäume aufbrechen. Mit Bangen blickten die Betreuer auf die Wettervorhersagen. Am Samstagmorgen schließlich fiel die Entscheidung das Wetter so lange auszunutzen, wie es geht. Pünktlich beim gemeinsamen Mittagessen der Kinder wurden die Einsatzabteilung erneut zum einem umgestürzten Baum alarmiert, der auf die Bundesstrasse zwischen Hechthausen und Bornberg gefallen war. Wir sperrten die Bundesstrasse voll, um die Gefahr zu beseitigen. Da zahlreiche Mitglieder vor Ort waren war der Baum in wenigen Minuten geräumt, die Strasse wieder gereinigt und der Verkehr konnte wieder ungehindert fliessen.
Ein stärkerer Ast, wieder auf der Bundesstrasse, führte uns erneut raus. Zurück am Feuerwehrhaus benachrichte uns ein aufmerksamer Passant, dass in der Waldsteasse einen Baum auf die Strasse zu stürzen droht. Hier kamen wir nicht zum Einsatz, da der Eigentümer den Baum selbst beseitigen wollte. Wir übergaben die Einsatzstelle an den Eigentümer und rückten ins Feuerwehrhaus ein.
10012015
